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Was tut Köln gegen den Klimawandel?

Die Anpassung an den Klimawandel ist für die Stadt Köln ein entscheidendes Thema für die Zukunft.


Deswegen wurden in Köln auch einige Ziele beschlossen, um das Klima zu schützen.

Seit 1992 ist Köln Mitglied im Klima-Bündnis.

Im Klima-Bündnis arbeiten Mitgliedskommunen mit indigenen Völkern der Regenwälder gemeinsam für das Weltklima. Die Kommunen haben sich als Ziel gesetzt ihre Treibhausemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu senken. Dadurch sollen die Emissionen pro Einwohner bis zum Jahr 2030 im Vergleich zum Gründungsjahr 1990 halbiert werden.



Ergänzend trat die Stadt Köln 2008 dem Europäischen Bürgermeisterkonvent bei. Die Ziele waren eine mindestens 20-prozentige Steigerung der Energieeffizienz, eine mindestens 20-prozentige Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix und eine mindestens 20-prozentige Senkung der CO2 Emissionen bis zum Jahr 2020.


2012 wurde das Klimaschutz-Bildungskonzept entwickelt, um das Thema Klimaschutz in alle gesellschaftlichen Ebenen Kölns zu tragen. Inhaltlich wurde ein umfassendes und institutionsübergreifendes Bildungskonzept mit einem Maßnahmenkatalog entwickelt, der rund 180 Einzelmaßnahmen umfasst. Das Thema Klimaschutz soll dadurch umfassend in Schulen, Forschung und beruflicher Bildung berücksichtigt werden. Das Konzept ist so aufgebaut, dass Bildungsvermittler und Bildungsempfänger gemeinsame Ideen entwickeln. Dies soll dazu führen, das Thema Klimaschutz für die Gesellschaft verständlicher und greifbarer zu machen.


Im Juni 2019 hat der Rat der Stadt Köln den sogenannten Klimanotstand ausgerufen. Aufgrund der fortschreitenden Erderwärmung wurde das Ziel formuliert, in Zukunft eine klimaneutrale Kommune zu werden, denn vor allem in dicht bebauten Stadtteilen werden zukünftig deutlich längere Hitzeperioden vorkommen. Auch vermehrt aufkommender Starkregen ist bei der Städteplanung zu berücksichtigen. Köln versucht, hier durch eine intelligente Grünflächenplanung entgegen zu wirken.


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