Der Klimawandel belastet unsere Umwelt so stark, mittlerweile hat dies so ein großes Ausmaß angenommen, dass jeder es spürt und sieht. Dagegen muss etwas getan werden. Man fragt sich natürlich, was Politisches gegen den Klimawandel unternommen wird. Dieser Frage wird nun auf den Grund gegangen.
Im Dezember 2015 auf der Pariser Klimakonferenz wurde die erste weltweite rechtsverbindliche Klimaschutzvereinbarung beschlossen, das Übereinkommen von Paris.
Ziel dieses Übereinkommen ist es einen bestimmten Rahmen festzulegen, welcher die Welt vor dem Klimawandel schützt. Die Erderwärmung soll daher unter 2°C liegen und zusätzlich soll der Temperaturanstieg auf 1,5°C begrenzt werden.
Außerdem sollen die Länder gestärkt werden, indem ihnen dabei geholfen wird, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Generell sollten außerdem Emissionssenkungen langfristig erhalten bleiben.
Es sollen besonders den Entwicklungsländern Mittel und mehr Zeit gewährleistet werden dieses Ziel zu erreichen.
Zusätzlich soll geforscht werden, um in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts ein Gleichgewicht zwischen Emissionen und Abbau herzustellen.
Als Beitrag zu den Zielen des Übereinkommens haben die Länder umfassende nationale Aktionspläne für die Reduzierung ihrer Emissionen vorgelegt.
Die EU und ihre Mitgliedstaaten zählen zu den fast 190 Vertragsparteien des Übereinkommens. Da die EU das Übereinkommen von Paris am 5. Oktober 2016 formell annahm, trat es am 4. November 2016 in Kraft. Zusätzlich mussten, damit das Übereinkommen von Paris in Kraft treten konnte, 55 Länder, die für mindestens 55 % der weltweiten Emissionen verantwortlich sind, ihre Ratifikationsurkunden hinterlegen.
Die Länder beschließen sich alle fünf Jahre zu treffen, um die gemeinsamen Fortschritte und Verwirklichungen der Ziele zu besprechen und gegebenenfalls Verbesserungen besprechen. Außerdem ist es Ihnen wichtig regelmäßig öffentlichen Bericht über die aktuelle Situation zu erstatten und alles möglichst transparent zu halten.
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