Wenn du dich im Sommer für mehr Bewegung entscheidest, kannst du nicht nur deinen Körper gesund halten, sondern auch die Umwelt verbessern, Indem du während des Joggen's Müll, Flaschen und Dosen sammelst.
Woher kommt Plogging?
Der ökologische Sporttrend kommt aus Schweden.
Plogging ist eine Kombination aus dem schwedischen Verb "plocka" (sammeln) und "joggen".
Erfinder war der schwedische Umweltaktivist Erik Ahlström.
Er war besorgt über die Menge an Müll in seiner Heimatstadt Stockholm und dachte sich, mit Laufgruppen durch die Stadt zu joggen und dabei Müll zu sammeln.
Inzwischen ist es eine Bewegung geworden, und der Trend strömt auch langsam nach Deutschland.
Auch in Köln finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die meist sogar von einigen engagierten Umweltschützern, und Abfallentsorgungsunternehmen organisiert werden.
Effektives und intensives Training für jeden
Im Vergleich zum Joggen, ist ploggen, ein besonders abwechslungsreiches Training. Kurze Müllpausen führt zu in ein intensives Intervalltraining und ist sehr effektiv. Auch die Plogging-Ausrüstung ist einfach: Laufende Müllsammler benötigen neben Turnschuhen nur einen Müllsack und robuste Handschuhe.
Und Ploggen eignet sich auch für Familien sehr gut!
Für Kinder ist das Aufheben von Müll fast wie eine Schnitzeljagd und sie lernen, wie wichtig es ist, keinen Müll zurückzulassen.
Plogging während der Corona Pandemie
Vor dem Lockdown fand das Ploggen häufig in Gruppen statt, die sich bereit erklärten, gemeinsam zu handeln.
Derzeit ist dies aber nicht möglich.
Da aber im Moment viele Menschen spazieren gehen, kann man in Parks, Wäldern und an Straßenrändern Müll sammeln. Wenn's dir zuhause dann mal irgendwann langweilig wird, kannst du etwas Gutes für die Umwelt und sich selbst tun und eine kleine Plogging-Sitzung durchführen!
