Fridays for Future ist mittlerweile für uns alle ein Begriff geworden. Immer mehr Jugendliche gehen auf die Straße und demonstrieren, um gegen den Klimawandel entgegenzuwirken und etwas an der aktuellen Politik zu verändern.
Aber wie ist das Ganze überhaupt entstanden? Es gibt doch sicherlich eine Geschichte dahinter.
Und was sind überhaupt die genauen Ziele dieser Demonstrationen?
Diesen Fragen werden auf den Grund gegangen.
Was ist Friday for Future?
Allgemein ist Fridays for Future eine Schülerbewegung, die wie der Name schon sagt freitags stattfinden.
Größtenteils versammeln sich Jugendliche an einem öffentlichen Ort und setzten sich für eine bessere Umwelt ein. Mittlerweile sind diese Demonstrationen auch in Deutschland populär, aber wie ist das alles überhaupt zustande gekommen?
Wie entstand Friday for Future?
Entstanden ist alles durch einen Protest von Greta Thunberg.
Die damals 16-jährige Schwedin Greta Thunberg beschließt freitags nicht mehr in die Schule zu gehen und vor dem Parlament in Stockholm für mehr Klima- und Umweltschutz zu demonstrieren.
Den Menschen gefällt diese Idee und immer mehr Menschen schließen sich ihr an und teilen ihre Vorstellungen.
Ihre erste Demonstration war am 20.08.2018. Greta Thunberg verbrachte circa drei Wochen vor dem Reichstagsgebäude in Stockholm für ein besseres Klima.
Nach einiger zeit kündigt Thunberg an, dass sie diese Protestationen freitags so lange weiterführen wird, bis sich der Staat an die Vorgaben im Pariser Klimaabkommen hält.
Um auf ihre Aktion aufmerksam zu machen und mehr Gleichgesinnte zu finden, publizierte sie das Hashtag #FridaysforFuture.
Ihre Idee bekam internationale Aufmerksamkeit und Schüler auf der ganzen Welt schließen sich an und demonstrieren für mehr Klimaschutz.
Bei uns in Deutschland war dies erstmals am 7. Dezember 2018 in Bad Segeberg der Fall.
Auch in unserer Stadt Köln verbreitet sich natürlich eine solche Aktion.
